BRENNENDE GEDULD

© Sebastian Worch

III

Theater Schloss Maßbach - Unterfränkische Landesbühne

Premiere: 19.01.2007

Pressespiegel

 

Text: Antonio Skármeta

Regie: Thomas Klischke

Bühne: Anita Rask Nielsen

 

Erzählt wird die Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Briefträger Mario Jimènez, dem Sohn eines Fischers in Isla Negra, und dem weltberühmten chilenischen Dichter und Nobelpreisträger Pablo Neruda. Mit Hilfe eines Gedichts, das Mario dem väterlichen Freund abringt, gewinnt er das Herz seiner Angebeteten Beatriz. Nicht, ohne mit der resoluten Mutter der Braut in spe in heftigste Auseinandersetzungen zu geraten. Doch die Macht des Wortes, die treffende Metapher, die Magie seiner Poesie wirken Wunder.

 

Antonio Skármeta wurde 1940 in Chile geboren. Nach dem Putsch 1973 verließ er seine Heimat und verbrachte viele Jahre im Exil in Berlin. 1989 kehrte er nach Chile zurück. Im Sommer 2000 wurde er als Botschafter seines Landes nach Berlin berufen. Für sein literarisches und filmisches Werk erhielt er zahlreiche internationale Preise.

 

„Ich wollte ein Stück schreiben, in dem nicht der berühmte Neruda eine Rolle spielte, sondern der private Mensch – voller Zärtlichkeit, Humor und freundlicher Ironie.“

 

Brennende Geduld ist ein grandioses Stück über die Macht der Poesie in Zeiten politisch brisanten Umständen, von Freundschaft und Menschenliebe über alle gesellschaftlichen Grenzen hinweg.